Unter dem Namen Renault Agriculture Meeting wurde eine Veranstaltung hauptsächlich über die sozialen Medien angekündigt, die am 8. September in Liedekerken stattfand. Der Erfolg war groß, ebenso wie die Begeisterung der Teilnehmer und Besucher.
Es ist nicht einfach, einen Traktor über eine lange Strecke zu einer Veranstaltung zu transportieren. Deshalb waren die Organisatoren überzeugt, dass nur ein paar Renault aus der näheren Umgebung kommen würden. Aber nein, belgische, niederländische und sogar ein französischer Enthusiast reisten ins Pajottenland in Flämisch-Brabant, um bei diesem Spektakel dabei zu sein.
Insgesamt wurden 64 Renault-Traktoren ausgestellt, von denen viele noch im täglichen oder regelmäßigen Einsatz sind, aber sicherlich von ihren Besitzern geschätzt werden. Viele Sechszylinder, die auf Hochglanz poliert in der Spätsommersonne glänzten. Außerdem eine Reihe von Klassikern wie ein 3042, D-/N-Serie, Super und Super D sowie ein Renault 98 ohne Fahrerhaus.
Der Freundeskreis, der hinter der Organisation stand, hatte für Live-Musik, ein Festzelt, gute Verpflegung und eine Hüpfburg für die Kleinen gesorgt. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Eigentlich sollte diese Veranstaltung eine einmalige Sache bleiben, aber angesichts der unerwartet hohen Teilnehmerzahl ist eine Wiederholung sicher angedacht. Auf jeden Fall gingen die Teilnehmer und Besucher zufrieden nach Hause und nahmen als Andenken ein schönes Renault-Schild mit.
Am Wochenende vom 29. August bis 1. September trafen sich nicht weniger als 38 Avantime aus neun verschiedenen Ländern in der nördlichsten Region der Niederlande.
Es gibt mehrere Avantime-Freundesgruppen, die in den sozialen Medien, insbesondere auf Facebook, aktiv sind. Jedes Jahr organisieren sie ein Treffen irgendwo in Europa. In diesem Jahr waren die niederländischen Avantime-Freunde an der Reihe und zeigten der internationalen Gruppe von Groningen aus, wie schön unser flaches Land ist.
Viele malerische Dörfer wurden besucht, wie Bourtange und Orvelte, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Die Organisation lag in den Händen von Wim und Magriet de Vries, die ihren Gästen unter anderem einen interessanten Besuch der Meyer-Werft in Papenburg, gleich hinter der Grenze zu Deutschland, ermöglichten. Dort gab es eine Exkursion mit ausführlichen Erläuterungen zum Bau von Kreuzfahrtschiffen. Als Kulisse diente ein Disney-Kreuzfahrtschiff.
Die Teilnehmer staunten nicht nur über die flache Landschaft, sondern auch über die schönen Häuser und Bauernhöfe, Wiesen und Landschaftsgärten.
Freiheit, Glück ist das Motto der Avantime-Freunde, die sich im nächsten Jahr am Bodensee treffen werden.
Im Jahr 2000 erwarb Renault 80 % der Anteile an der Automobilsparte von Samsung. In den folgenden Jahren übernahm Renault die vollständige Kontrolle.
Da der Name Samsung in Korea sehr bekannt ist, wurde vereinbart, dass Renault den Markennamen Samsung noch eine Zeit lang für seine koreanischen Modelle verwenden darf. Dieser Zeitraum endete 2022, als das Unternehmen in Renault Korea Motors umbenannt wurde. Der Markenname Samsung verschwand von der Rückseite der Modelle, aber das vertraute Logo aus zwei Ovalen blieb.
Doch auch das ist nicht mehr der Fall. Alle koreanischen Modelle aus dem ehemaligen Samsung-Werk tragen nun stolz das neue Renault-Logo. Einige der bisherigen Typenbezeichnungen wurden übernommen, andere nicht mehr verwendet. So wurde der QM3 in Arkana umbenannt, wie das Modell in allen anderen Ländern der Welt heißt.
Der Koleos, der in Europa nicht mehr ausgeliefert wird und durch den Espace ersetzt wurde, ist in Korea weiterhin als Renault QM6 erhältlich. Außerdem bietet die Marke noch den SM6 an, die Limousinenversion des Talisman, der auf der Website übrigens noch das alte Logo trägt.
Inzwischen hat sich Geely mit 30 Prozent an der Fabrik beteiligt, in der der Polestar 4 gebaut werden soll. Außerdem bereitet Renault zwei neue SUV für den internationalen Markt vor.