Rosa-Mystica-Mission auf den Philippinen

Vom 3. bis 10. März 2024 hat die Hilfsmission „Rosa mystica“, die seit 2007 jedes Jahr auf den Philippinen durchgeführt wird, stattgefunden.


Ärzte, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Pflegehelfer, Hebammen, Apotheker und Optiker aus Frankreich, Spanien, den USA, Australien, der Schweiz und Singapur unterstützten Patres und Oblatinnen der Priesterbruderschaft bei einer großen katechetischen Volksmission.


Hier wird bei dem Ärmsten auch medizinische Hilfe geleistet. Schwerpunkt liegt auf dem Katechismusunterricht und der Stärkung im katholischen Glauben.

Am 1. Juli findet sich im vorkonziliaren Missale Romanum das Hochfest des kostbaren Blutes.

Allmächtiger ewiger Gott, Du hast Deinen eingeborenen Sohn zum Erlöser der Welt eingesetzt und wolltest durch sein Blut dich versöhnen lassen; so lass uns denn, wir bitten Dich, den Lösepreis unsres Heiles in festlicher Feier verehren und durch seine Kraft vor den Übeln dieses Lebens auf Erden beschirmt werden, so dass wir uns im Himmel ewig seiner Frucht erfreuen dürfen. Durch ihn, unsern Herrn Jesus Christus ….

Messgebet am Hochfest des kostbaren Blutes

Benediktinerinnenkloster
St. Josef in Silver City

(US-Bundesstaat New Mexico, im Hintergrund das Kloster Our Lady of Guadalupe der Benediktiner. Die ersten Schwestern wurden 2018 durch Weihbischof Bernard Fellay eingekleidet.)

Das Reich der Welt und allen irdischen Schmuck habe ich verschmäht um der Liebe unseres Herrn Jesus Christus willen, den ich schaute, den ich liebte, an den ich glaubte, den ich mir erkor. 

Aus der Jungfrauenweihe im Römischen Pontifikale

Hl. Cäcilia von Rom

Die heilige Cäcilia, deren himmlischen Geburtstag wir am 22. November feiern, ist die Patronin der Kirchenmusik und des Orgelspiels. Sie wird im Kanon der Messe angerufen und ihre Reliquien werden in der nach ihr benannten Basilika im römischen Stadtteil Trastevere verehrt.


In der Legende der Blutzeugin des dritten Jahrhunderts kann man lesen, dass sie bei ihrer erzwungenen Hochzeitsfeier „cantantibus organis“ – „beim Erklang der Musikinstrumente“ – den Herrn bat, „ihr Herz und ihren Leib unbefleckt zu bewahren“.


Später übersetze man das Wort „organon“ vielleicht etwas zu frei mit „Pfeifenorgel“ – ein sympathischer Übersetzungsfehler, der die Heilige im Himmel nicht hindern wird, gerade für die Kirchen-Organisten eine machtvolle Fürbitterin zu sein.

Glasfenster in der Minoritenkirche in Wien