Die Katholiken weihen der Muttergottes in besonderer Weise den Monat Mai, der wegen der Blütenpracht der schönste und angenehmste Monat des Jahres zu sein pflegt. Die Blüten der Bäume und Blumen erinnern uns an die Tugenden, mit denen die Gottesmutter geschmückt war.
Die Maiandachten entstanden zur Zeit der Französischen Revolution. Damals versammelten sich in Rom auf Anregung der Jesuiten im Monat Mai fromme Gläubige vor einem mit dem Bild der Gottesmutter geschmückten Altar, um die „Helferin der Christen“ zu bitten, dass sie den unglücklichen Franzosen die Augen öffne. Diese Andacht fand in anderen Kirchen Roms und Italiens Nachahmung. Papst Pius VII., der durch Napoleon viel zu leiden hatte, billigte diese Andacht und verlieh den Besuchern der Maiandachten verschiedene Ablässe.
Foto: Muttergottes mit Kind, Franziskaner-Mission,
Carmel by the Sea, Kalifornien
Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich.
Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.
Gruß dir, Jesus! Minnig, mutig
reicht die Frau den Schleier. Blutig
drückst du, Herr, dein Bild darein.
Wache, Jesus, dass ein Götze
niemals mir dein Bild ersetze!
Du mein Vorbild, du allein!
Kreuzwegandacht von Michael Kardinal von Faulhaber
zur 6. Station: „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch dar.“
Foto: Kathedrale von Covington (Kentucky, USA)
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