Buch Empfehlungen

Wichtige Neuerscheinungen

Das MB möchte auf fünf Neuerscheinungen aufmerksam machen, die besonders geeignet sind, in der heutigen Kirchenkrise eine wahrhaft geistlich und solide theologische Antwort zu geben.

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Der Fall Jesus. Für Teens

Strobel, Lee

144 S., 11,8 x 18,7 cm

€ 9,99

Im Leben des Gerichtsreporters Lee Strobel dreht sich alles um Fakten und Beweise. Als seine Frau zum Glauben an Jesus Christus findet, hat der Journalist nur ein Ziel: den christlichen Glauben systematisch zu widerlegen. Dazu begibt er sich auf die Suche nach Fakten: Wie verlässlich ist das Neue Testament? Gibt es außerhalb der Bibel Beweise für die Existenz Jesu? Ist die Auferstehung ein historisches Ereignis? Der Journalist nimmt ausgewiesene Experten ins Kreuzverhör und kommt schließlich zu einem für ihn unerwarteten und lebensverändernden Ergebnis. - Das Buch zum Film ("Der Fall Jesus") für Jugendliche.

Das verzeih ich Dir nie

Weingardt, Beate M.

176 S., 13,5 x 20,5 cm

€ 12,99

"Gott verlangt nichts vom Menschen, ohne ihm zugleich die Kraft dafür zu geben." (hl. Edith Stein) - Warum legt Jesus so großen Wert auf Vergebung? Zwischenmenschlichen Beziehungen schreibt er eine zentrale Bedeutung zu, denn an ihnen zeigt es sich konkret, wie es mit unserem Glauben bestellt ist, nach dem Grundsatz: "Ein guter Baum bringt gute Früchte" (Mt 7,17). Dennoch ist das Gebot, dem Nächsten "von Herzen zu verzeihen" (Mt 18,35) für viele eine Herausforderung. Warum fällt uns Vergeben oft so schwer? Welche Schritte sind notwendig, damit Verzeihen möglich ist? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin in ihrem Buch sehr praxisnah nach.

Bye Bye Dawkins und Darwin

Seifert, Josef

kart., 410 S., 13 x 21 cm

€ 24,80

Kaum eine Frage könnte existentiell wichtiger sein als die, ob wir Menschen Produkt blinder Zufälle und materieller Kräfte von Urknall und Evolution oder aber Geschöpfe eines vollkommenen und allliebenden Gottes sind. Die Antwort auf diese Frage ist für die Ethik und die letzte Bestimmung des Menschen von grundlegender Bedeutung. Während einige Atheisten meinen, die Welt könne einfach grundlos oder zufällig dem Nichts entsprungen sein, beweist der Philosoph Josef Seifert in der vorliegenden Studie die strikte Unmöglichkeit einer solchen Annahme. So kann nur ein personaler und freier Gott der Schöpfer der Welt und des Menschen aus dem Nichts sein. Zweite, erweiterte Auflage

Jenseits des Himmels DVD

85 min. Ab 12 Jahre

€ 11,99 

Der 12 jähriger Oliver ist auf der Suche. Auf der Suche nach Antworten, die ihm keiner geben kann. Sein Bruder ist vor langer Zeit im Alter von 7 Jahren verschwunden und seitdem ist seine Familie keine Familie mehr. Oliver fühlt sich alleine, seine Eltern streiten sich oft und in der Kirche predigt der Großvater von Gott und dem Glauben. Oliver versteht es nicht, er sieht seine Eltern leiden. In der Schule fragt er sich, brauchen wir Gott oder können wir alles mit Wissenschaft erklären. Auch der Lehrer zweifelt. Bei einem Meteoriteneinschlag zwei Jahre zuvor, kam ein geheimnisvoller Fremder in die Stadt. Weiß er eine Antwort auf die Fragen, die Oliver beschäftigen ?

Dieser Film spricht inhaltlich viele Themen an, man kann unheimlich viel drin entdecken. Ob es nun um Eltern-Kind-Beziehungen geht, um Paarbeziehungen, um Freundschaft, Vorurteile uä. Der Film bietet viel Stoff zum Nachdenken. Die große Frage ist natürlich die nach Gott. Eine Frage, die sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens stellt. Und natürlich möchte nun jeder wissen, ob dieser Film die Frage beantwortet, ja und nein. Wenn man will, kann man Gott erkennen. Trotz allem müssen wir glauben, ohne vorerst einen Beweis sehen zu können. Der Film spielt ein wenig mit dem, was sein könnte.


Mir hat dieser Film sehr gut gefallen. Er war atmosphärisch sehr dicht, emotional, berührend, nachdenklich machend, traurig und zugleich hoffnungsvoll. Ein Film über den ich sicher noch öfters nachdenken werde. Die Fragen und die Suche nach Gott sind realistisch dargestellt. Olivers Lehrer, der überzeugt ist von der Wissenschaft und trotzdem zweifelt. Das Ende vom Film fand ich genial. Es zeigt, wie sehr wir oft danebenliegen mit dem, was wir denken, wenn wir Gott außer acht lassen.