Jede Berufung ist ein Wunder Gottes

Neueintritte und Berufungen

Das göttliche Erlösungswerk, welches niemals eine Gewalt vernichten und zerstören kann, ist angewiesen auf schwache und fehlbare Menschen. Das katholische Priestertum wird von Menschen verwaltet, die der Barmherzigkeit Gottes bedürfen. Daher ist jede Berufung ein Wunder Gottes. Beten wir ohne Unterlass: „Herr, schenke uns viele heilige Priester, Herr, schenke uns viele heilige Ordensberufungen!“ An dieser Stelle soll von Eintritten in die Seminare und von Berufungen zum Ordensleben berichtet werden, so dass die Gläubigen die göttliche Vorsehung preisen und für die jungen Menschen beten, die ihr Leben Gott schenken wollen.

Am Samstag, den 9. Oktober, sind neun Seminaristen ins Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen eingetreten: drei stammen aus dem deutschen Distrikt, einer aus den Niederlanden und fünf aus Polen. In den nächsten Wochen werden sich noch ein Kandidat der St.- Josaphat - Bruderschaft aus der Ukraine anschließen, der im Sommer 2022 die Diakonatsweihe bei uns empfangen soll, und ein Australier, der von Goulburn ins Seminar Zaitzkofen übertritt.


Am 28. September schon sind zwei Bruderpostulanten eingetreten, es handelt sich um einen Deutschen und einen Schweizer. Zusätzlich bereiten sich insgesamt 17 Kandidaten für den Seminareintritt 2022 vor: 13 Polen im Vorseminar in Warschau, ein Ungar und ein Lette in Jaidhof, ein Däne in Saarbrücken und ein Deutscher in Wangs.



An die Pforten des Priesterseminars Hl. Pfarrer von Ars haben neunzehn Berufungen angeklopft. Es sind vierzehn Seminaristen eingetreten: sieben Franzosen, zwei Italiener, zwei Kenianer, ein Luxemburger, ein Pole und ein Schweizer. Hinzu kommen fünf Postulanten für den Ordensberuf, alle aus Frankreich.


Im US-amerikanischen Seminar Hl. Thomas von Aquin in Dillwyn (Virginia) zählt die Bruderschaft sechsunddreißig Eintritte in das Studienvorbereitungsjahr und fünfundzwanzig in das Spiritualitätsjahr. Zwei Brüderpostulanten sind ins Noviziat in Winona (Minnesota) eingetreten. Das ist der größte Jahrgang, der je in den USA eingetreten ist.


Im argentinischen Seminar Maria Miterlöserin in La Reja (bei Bue­nos Aires) zählte man im Frühjahr sechs Eintritte ins Studienvorbereitungsjahr und vierzehn neue Seminaristen. Zwei Brüderpostulanten erproben ihre Ordensberufung.



Im australischen Seminar Hl. Kreuz (Goulburn) konnte wegen
 isa-Problemen und der Corona-Maßnahmen nur ein Eintritt verzeichnet werden. Das Haus wird in Zukunft nur noch als Vorseminar geführt werden.


Die Oblatinnen der Priesterbruderschaft unterstehen dem General­oberen. Zwei neue Postulantinnen wurden aufgenommen.


Insgesamt verzeichnet das Generalhaus hundertachtzehn Eintritte 2021 in die Reihen der Bruderschaft.

 

Die Schwestern der Bruderschaft St. Pius X. haben in diesem Jahr zehn Postulantinnen und fünfzehn Vorpostulantinnen aufnehmen können. Deo gratias!

Die Trösterinnen des heiligsten Herzens Jesu aus dem italienischen Narni arbeiten eng mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. zusammen. Am Patronatsfest der Kongregation kleidete Pater Davide Pagliarani elf Novizinnen ein.


Die Schul-Dominikanerinnen vom heiligen Namen Jesu mit Mutterhaus im französischen Fanjeaux, die drei Schulen in Deutschland und bald eine in der Schweiz betreiben, zählen in diesem Jahr ebenfalls vierzehn Postulantinnen.