Befreundete Gemeinschaften

Ein Noviziat für
die Trösterinnen
des Heiligsten ­Herzens Jesu

Die Trösterinnen des Heiligsten Herzens Jesu sind im Jahr 1961 von P. Basilio Rosati, einem Passionisten, gegründet worden. Kurz bevor er im Jahr 1996 starb, vertraute er die Gemeinschaft P. Emanuel du Chalard (FSSPX) an.

Die Tätigkeiten während des Tages bestehen in Gebet, Sakristei, Hausarbeit, Gartenarbeit, Studium, Ausbildung der Novizinnen und Postulantinnen, Nähen, Sticken, Malen, Katechismus für Kinder, Betreuung der alten Leute in unserem Altenheim, Krankenbesuchen im Dorf.


Im Jahr 2006 hat ihnen die Vorsehung ein neues Apostolat in Form eines Waisenhauses in der Mission in Indien eröffnet. Mit der großzügigen Hilfe von Wohltätern aus der ganzen Welt konnte ein beachtliches Gebäude errichtet werden, das zirka hundert Personen beherbergt. Unsere sieben indischen Schwestern widmen sich unermüdlich der Erziehung kleiner und älterer Waisenmädchen und der Pflege einiger alter Frauen, die zumeist auf der Straße in erbärmlichem Zustand aufgefunden wurden.


Im Jahr 2014, als die erste amerikanische Postulantin eintritt, haben sie der Muttergottes von Guadalupe einen Ehrenplatz gewidmet; von dem Moment an hat der Zufluss von Berufungen nicht mehr aufgehört. Nun befinden sich 45 Mitglieder in der Gemeinschaft (26 Profess-Schwestern, acht Novizinnen, elf Postulantinnen) aus sieben verschiedenen Nationen.


In wenigen Jahren ist ihre Gemeinschaft so sehr gewachsen, dass Stockbetten angeschafft werden mussten. Ein Bett steht im Nähzimmer, ein anderes im Büro der Mutter Oberin. Dies alles, um Berufungen nicht wegschicken zu müssen.


Währenddessen fragen immer mehr Mädchen an, die Gemeinschaft zu besuchen und das Klosterleben kennen zu lernen. Da das Haus jetzt wirklich voll besetzt ist, wird dringend ein Platz benötigt, der groß genug ist, ungefähr 20 Personen zu beherbergen, wo sie ein Noviziat anfangen können, damit diese jungen Mädchen für das Klosterleben ausgebildet werden.


Nach unzähligen Gebeten und langer Suche hat der heilige Josef eine sehr große Gnade geschenkt, indem ein ehemaliges Kapuzinerkloster gefunden wurde (erbaut im 17. Jh.), mit 30 Zimmern und 5 Hektar Wald rundherum. Es befindet sich 40 Minu­ten von Vigne (Ort des jetzigen Klosters), hat eine optimale Baustruktur und wurde im Jahr 2000 total restauriert. Leider war es die letzten fünf Jahre nicht bewohnt und wurde letztens von vandalischen Akten heimgesucht: Kupferne Regenrinnen wurden gestohlen oder beschädigt, Strom- und Wasserrohre zerschnitten, Türen und Fenster kaputtgeschlagen und die Wände beschmiert.


Der vorgeschlagene Verkaufspreis beläuft sich auf 1.150.000 €. Das ist jedoch eine völlig unerreichbare Summe, da die Gemeinschaft nur auf die Vorsehung baut!!

Die Schwesterngemeinschaft wendet sich daher an Sie, liebe Wohltäter, um Sie zu bitten, das Instrument in den Händen Gottes zu sein, um Seinen zukünftigen Bräuten einen Ort zu bieten, wo sie in der Stille, im Gehorsam und in der gelebten Nächstenliebe lernen können, echte Klosterfrauen zu sein, die sein Heiligstes Herz trösten und in der Welt die Verehrung zu Ihm verbreiten werden.